Hundehütte – aus welchem Material?

Hundebesitzer wollen das beste für ihre Lieblinge. Die Vierbeiner sollten sich sowohl zuhause als auch im Garten wohl fühlen. Eine Hundehütte ist eine gute Lösung, damit der Hund das Grundstück bewachen aber sich jeden Augenblick drinnen verkriechen kann.

Warum eine Hundehütte?

Eine Hundehütte fungiert vor allem als Rückzugsort für die flaumigen Vierbeiner. Es ist eine Ort Einöde im Freien, wo es tagsüber tagtäglich sowohl Menschen als auch andere Tiere gibt, nehmen wir an, Vögel, Igel und Co.. Der Hund braucht sich ja auch manchmal alleine in Ruhe zu erholen, ohne das ihn ständig etwas ablenkt.

Bei Wind und Wetter verbrachten die Hunde einst die Zeit draußen. Zurzeit änderte sich dies zum Glück. Ein Hund ist ein soziales Lebewesen, der Kontakt mit den Menschen braucht. Doch die Hunde sind gerne im Garten im Sommer, obwohl sie ebenso gerne mit seinem Herrchen nach Hause an den kalten Tagen laufen.

Gründe für eine Hundehütte

Außer dem genannten Rückzugsort spielt die Gesundheit eine wichtige Rolle. Hundehütten, bzw. der Aufenthalt in der Natur fördert ihre körperliche Gesundheit und die Psyche. Es ist gut, wenn sich der Hund tagsüber im Außenbereich aufhalten kann. Das regt das Immunsystem an. Entsprechende Reize sind notwendig. Außerdem sind sie dann strapazierfähig und weniger für Krankheiten anfällig.

Gibt es isolierte Hundehütten?

Ja. Damit der Hund länger draußen bleiben kann, ohne das ihm kalt wird, ist die Abdichtung absolut empfehlenswert. Wie geht das?

  • Bei der Anschaffung sollte man die Doppelwandigkeit beachten. Sowohl die Wände als auch das Dach sollten doppelt sein. Drinnen gibt es das gleiche Dämmmaterial als man für die Häuser verwendet.
  • Man kann sich entweder für Styropor oder eine spezielle Dämmwolle entscheiden. Die sollte 20 mm dick sein. Drüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Fußboden zu dämmen.
  • Eine Hundedecke, bzw. Hundelager ist unentbehrlich. Am besten bewährt sich eine Isoliermatte. Man kann ebenfalls in eine Thermodecke investieren. Außerdem eignet sich zu diesem Zweck das einfache, altbekannte Stroh.
  • Bei Hundehütten ist die Eingangstür das größte Problem. Dadurch dringt die kalte Luft nach innen ein. Falls man einen kleinen Hund aber große Hütte besitzt, lohnt es sich, die Öffnung zu verkleinern.

Welche Abmessungen sollte eine Hundehütte haben?

Der Hund sollte sich drinnen bequem ausstrecken können. Damit sich dieser nicht eingeengt fühlt und ohne weiteres drehen kann, muss diese entsprechend groß sein. In zu kleinen Hundehütten wird es heiß. Zu große bedeuten aber gewisse Verlorenheit.

  • Die Länge einer Hundehütte sollte die Länge des Hundes mal 1,2 betragen. Die Breite der Hütte ist die Länge des Hundes, die Höhe beträgt wieder die Länge mal 1,2, dagegen sollte die Türöffnung eine Größe von der Schulterhöhe x 0,8 haben.
  • Als Beispiel könnte man sowohl für große als auch kleine Hunde ein paar wichtigsten Eigenschaften nennen. Eine Musterhundehütte verfügt über Bitumendach, hohe Holzfüßen. Dadurch, dass diese auf Pfosten steht, ist sie von unten geschützt. Die Dachluke kann öffenbar, und das Dach selbst schräg sein.
  • Es auf dem Markt Hütten mit herausnehmbarem Boden zum Reinigen.
  • Im Übrigen sollte sie für guten Ablauf von Wasser sorgen (was dank dem Schrägdach möglich ist).

Material – Holz fühlt sich warm und hat andere Vorzüge

Holz ist das beste Material für Hundehütte

Bei der Wahl des passenden Materials fällt sofort ins Auge, dass das Holz andere Materialien, wie, beispielsweise Kunststoff übertrifft. Dabei gibt es diverse Holzarten, wobei sich Kiefer, Lärche und Fichte am besten zu diesem Zweck eignen. Lärche ist gegen widrige Witterungsverhältnisse beständig. Zudem weist sie eine lange Lebensdauer auf, was daraus folgt, dass sie hohen Gehalt an Harz hat.

Fichtenholz ist preisgünstig. Das gleiche betrifft Kiefer. Ferner ist es möglich, Sperrholz zu verwenden. Nicht zu vergessen ist hier, dass eine Hütte aus Holz richtig imprägniert und gewartet werden muss. Das Holz soll man regelmäßig mit Schutzmitteln behandeln, damit es nicht aufquillt und morsch wird. Dann ist es ebenfalls gegen Schädlingen geschützt.

Hundehütte Holz Vorteile

Holz ist natürlich, ökologisch und nachwachsend, deshalb entsprechend für alle naturbewussten Bauherrn. Holz besitzt überdies wärmedämmende Eigenschaften, fühlt sich angenehm und warm an. Es hat geringere Wärmeleitfähigkeit als andere Materialien. Dagegen schützt es im Sommer vor der Sonne. Außerdem atmet solch eine Hütte.

Hundehütte selber bauen?

Zu Beginn bereitet man die Bodenkonstruktion vor. Die Vierkanthölzer werden zum Rahmen befestigt und unter die Bodenplatte montiert. Die Abstände zu Außenkanten sind zu halten. Anschließend kommt die Styroporplatte oder Wolle, und zum Schluss die zweite Bodenplatte. Nach dem Zuschneiden der Wände verschraubt man sie. Zunächst kommen die Vorder- und Rückwand, danach die Seitenwände. Die Montage endet mit der Dachplatte.

Eine Hundehütte kann aus verschiedenen Materialien gefertigt werden. Am geeignetsten ist Holz. Bei der Gestaltung hat man hier eine Domäne. Die sollte isoliert sein und richtige Abmessungen haben.

  • Add Your Comment