Die Fassadensanierung ist eine kostspielige Investition, insbesondere wenn sie auch die Dämmung der Außenwände voraussieht. Denjenigen, die diese Kosten nicht selbst begleichen können, stehen aber mehrere Förderprogramme des Bundes zur Verfügung, in deren Rahmen Investitionszuschüsse gewährt werden.
Um dem Haus ein erfrischendes Antlitz zu verleihen
Die Fassadengestaltung wird oft mit dem Make-up verglichen, das dem Haus einen angesagten Alltags-Look verleiht. Eine reichhaltige Farb- und Strukturpalette von Mineralputzen ermöglicht dabei eine fantasievolle Differenzierung einzelner Fassadenelemente, die ein lebendiges Wechselspiel von Farben präsentiert. Die Fenster und Türen werden in bunten Rahmen gefasst, während die Säulen und leichte Biegungen des Gebäudes farblich unterzeichnet werden. Die Frontalelemente werden in Vordergrund gerückt, während zweitrangige Teile im Hintergrund bleiben. Durch die Fassadengestaltung bringt der Hausbesitzer auch seinen Charakter zum Vorschein. Mit Mut zur Farbe druckt er seine lebenslustige Einstellung und das Bedürfnis nach expliziter Hervorhebung von der Masse. Mit ausgewogenen Farbtönen exponiert er dagegen seine Vorliebe für zeitlose und somit auch universelle Klassik.
Und um die „Immunität“ des Hauses zu stärken
Die Hausfassade ist aber viel mehr als nur ein ästhetischer Pepp für das Erscheinungsbild eines Domizils. Die Fassade erfüllt viel mehr die Funktion einer Schutzschicht, die das Haus gegen negative Auswirkungen der Wetterverhältnisse und ihre Folgen beständig macht. Die Bildung von vertikalen Rissen, die auf Beschädigung der Konstruktion verweisen können, Grauschleier und abgebröckelte Putzteile, die günstige Umstände für das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk schaffen und im Laufe der Zeit zur Schimmelbildung führen können – all das sind Warnzeichen für die Bauherren, die möglichst schnell ihre Hausfassade sanieren lassen sollen. Dadurch vermeidet man Bauschaden, die teure Folgekosten mit sich tragen können.