Smart-Living-Konzepte lassen das Wohnen neu erleben. Technische und automatische Administration geht dabei Hand in Hand mit neuartigen, höchst bequemen Einrichtungskonzepten, die den höchsten Anforderungen nach Ästhetik gerecht werden.
Der Alltag zentral gesteuert
Dieses moderne Living-Konzept erweist sich vor allem für behinderte Menschen und für die Silver-Generation als besonders praktisch, weil es ein selbstbestimmtes, altersunabhängiges Leben führen lässt. Im Vordergrund dieser vorausschauenden Lösung im Bauwesen steht die Anpassung der ganzen Haustechnik an individuelle Bedürfnisse der Mitbewohner und an ihr alltägliches Funktionieren. Über ein I-Pad, Tablet oder Smartphone soll die ganze Hausarbeit und das alltägliche Leben einwand- und anstrengungsfrei organisiert werden. Der Energieverbrauch soll durch ein aktives und durchdachtes Energiemanagement – mit dessen Hilfe die Heizkraft optimal auf die Witterungsverhältnisse und auf das Verhalten der Bewohner abgestimmt wird – nachhaltig reduziert werden. Die technische und automatische Administration des Eigenheims soll auch durch die Steuerung von Alarmsystemen die Sicherheit im eigenen Wohnumfeld verbessern und somit das Wohlbefinden erhöhen.
Eine gute Antwort auf Alterung der Gesellschaft
Nachhaltigkeit, Bedienkomfort, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit stehen im Mittelpunkt des intelligenten Wohnens, das als eine gute Antwort auf neue Herausforderungen zu sehen ist, die vor dem Bauwesen das Vergreisen der Gesellschaft stellt. Einerseits will man dadurch die Lebensqualität der sich rasant vermehrenden Senioren und der Behinderten erhöhen, andererseits will man auch den Rest der Gesellschaft von der Last der Betreuung befreien. In Rücksicht wird das Tempo des Alltags im 21. Jahrhundert und der daraus resultierende Zeitmangel genommen. Smart Living hat zum Ziel, der Silver-Generation und den Behinderten möglichst beste Wohnbedingungen zu gewährleisten und ihnen den Weg in die soziale Selbstständigkeit erfolgreich ebnen.